Stephanie ist 29 Jahre alt und lebt in Zürich. Vor einem Jahr hat sie sich entschlossen, zusammen mit Dario ihren überschüssigen Pfunden den Kampf anzusagen. Sie selber würde ihre Geschichte nicht als Erfolgsstory bezeichnen. Im Interview erzählt sie den Grund dafür.
Stephanie, es ist bereits ein Jahr her, seit du das Coaching mit Dario begonnen hast. Wie geht es dir heute?
Es geht mir gut. Ich muss vorwegnehmen, dass ich wohl kein Paradebeispiel bin für das POZZIBLE Eat & Train – Coaching.
Wieso denkst du das?
Ich bin ein Härtefall, darüber bin ich mir sehr bewusst. Ich weiss, dass ich gut abnehmen und streng mit mir selbst sein kann, aber leider nur, wenn ich auch den Kopf dazu habe. Mein Kopf ist extrem hart!
Erzählst du uns deine Geschichte?
Der Anfang ging gut. Das Coaching mit Dario war sehr spannend und ich habe die meisten seiner Tipps erfolgreich umsetzen können. Mein Umfeld war mir dabei eine grosse Hilfe. Ich war schon immer sehr sportlich, aber mein Körper hat sich seit meinem 19. Lebensjahr stark verändert. Ich sah nicht mehr so trainiert aus und hatte grosse Mühe die richtige Balance zu finden. Dies wollte ich ändern, als ich mich für den Weg mit Dario entschieden habe. Es ging also in erster Linie um die Ernährung und gleichzeitig darum, ein gesundes Mass an Bewegung zu finden.
Was war dein erster Schritt?
Ich habe mein Umfeld einbezogen. Dario hat mir geraten, mit meinen Freunden und meiner Familie das Gespräch zu suchen und ihnen von meinen Plänen zu erzählen. Ich habe das zuerst nicht für so wichtig gehalten, habe den Rat aber trotzdem befolgt.
Alle hatten grosses Verständnis und Hochachtung vor meinem Schritt. Ich merkte schnell, dass es sehr wertvoll war, dass ich mein Umfeld einbezogen hatte. Ich musste mich nicht dauernd erklären oder Ausreden suchen, wieso ich kein Alkohol trinke oder nicht in ein bestimmtes Restaurant möchte. Sie schützten mich sogar oft und waren eine weitere Kontrolle für mich. Dies war ein grosser Mehrwert. Ich konnte mein Umfeld anstatt zu Betroffenen, zu Beteiligten machen!
Was hast du in den Wochen des Coachings gelernt?
Sehr viel sogar! Mein Wissen hat sich in der Zeit stark erweitert und mein Körpergefühl verbessert.
Hungern war hart! Aber ich habe gelernt, wie sich das Hungergefühl anfühlt. Oft hat der Griff zur Wasserflasche gereicht. Ein gesunder Lebensstil war entscheidend, was bedeutet: viel schlafen, gesund essen und selber kochen.
Der Körper kommt mit viel weniger Nahrung aus als wir denken. Ich musste feststellen, dass ich keine süssen Müesli, Früchte oder Riegel brauche, um im Alltag leistungsfähig zu sein. Diese kleinen Details hat mir Dario vor Augen geführt und es sind Erkenntnisse, die ich für den Rest meines Lebens mitnehmen kann.
Wie hat sich dein Bezug zum Sport verändert?
Ich hatte regelrecht Panik davor, dass ich zunehme, wenn ich keinen Sport treibe! Vielleicht kann hier die eine oder andere Frau mitfühlen. Dario schaffte es, mir diesen Irrsinn auszutreiben.
Mein Bezug zum Sport hat sich diesbezüglich geändert. Ich bin froh, diesen Druck nicht mehr zu haben. Es ist extrem schön, wieder Sport zu treiben, weil ich es liebe! Zudem mache ich, was ich schon immer am liebsten gemacht habe, Gewichte stemmen. Durch dieses Training fühle ich mich stark und vital!
Was war schlussendlich dein grosser Feind?
Ich lernte tatsächlich auch meine Grenzen kennen, sobald ich in Stresssituationen gekommen bin. Der Stress entpuppte sich als mein grosser Feind!
Da mein Alltag sehr hektisch war und im letzten Jahr noch ein Jobwechsel dazu kam, hatte ich mich nicht mehr im Griff. Ich würde sagen, dass ich nicht den Kopf dafür hatte, mich richtig zu ernähren. Wenn ich ehrlich bin zu mir selbst, kompensierte ich viele ungute Gefühle mit Essen.
Ich hatte meine Prioritäten darauf gesetzt, mein Leben in den Griff zu kriegen und dadurch das Coaching vernachlässigt.
Wo stehst du heute?
Ich gebe zu, dass ich mir auf einmal nicht mehr sicher war, wie wichtig mir es ist, meinem Traumkörper hinterher zu jagen. Es ist mir sehr bewusst, dass ich mir alles hart erarbeiten kann, aber ich darf mir auch Patzer leisten und muss auf meinen Körper hören. Es ist nicht so, dass ich mir dadurch alles wieder kaputt mache. Was ich gelernt habe, kann mir nämlich keiner mehr nehmen!
Entscheidend ist, dass man seine Prioritäten selber setzt und diese dann voll durchzieht!
Konnte dich Dario auf diesem Weg unterstützen?
Dario war mir eine grosse Unterstützung und seine Ratschläge waren sehr wichtig für mich. Aber die Arbeit muss man schlussendlich selber tun!
Vielen DANK liebe Stephanie für deine ehrlichen Aussagen. Wir sind uns ganz sicher, dass auch dein Weg eine Erfolgsgeschichte ist. Du hast vieles gelernt und weisst genau, dass du alles umsetzen kannst, wenn du es willst!