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INTERVIEW MICHÈLE

Hi Michèle! Hattest du in der Vergangenheit grosse Gewichtsschwankungen? Warum hast du mit dem Coaching gestartet?

Ich habe mich nie als übergewichtig bezeichnet, sondern fand mich eher unförmig. Meine Kollegen haben immer gesagt, die Kurven stammen von meinen afrikanischen Genen, aber wenn ich in alten Fotos geblättert habe, fand ich mich dort bereits übergewichtig – und das hat sich im Lauf der Jahre nur verschlimmert. Das ging so weit, dass ich mich nur noch in schwarz gekleidet und weite Hosen angezogen habe, um meine «Problemzonen» zu kaschieren – dabei liebe ich farbenfrohe Kleider!

Nachdem viele meine ArbeitskollegINNen super Erfolge mit Dario gemacht hatten, habe ich entschieden, ihn auch mal aufzusuchen.

Hast du bereits Versuche unternommen abzunehmen, bevor du Dario kennengelernt hast?

Ich war nie sportlich. Aber Diäten hatte ich schon jede Menge ausprobiert. Eigentlich jede Mode Diät, von Low Carb über Atkins. Aber ich war nie wirklich diszipliniert und habe schnell die Flinte ins Korn geworfen.

Warum hast du dir einen Coach genommen?

Meine Kollegin Fiona hat das Coaching 1 Jahr vor mir gemacht und mir viel davon erzählt. Sie hat mich ziemlich genau drauf vorbereitet, dass Dario sehr direkt und ehrlich ist. Und so war es auch. Er hat ganz klipp und klar gesagt, dass das Coaching nur Sinn macht, wenn ich es wirklich will und wir uns sonst die Zeit und Nerven sparen könnten. Das hat in mir den Ehrgeiz geweckt, ihm zu zeigen, dass ich es wirklich will. Normalerweise kann ich mit direkten Menschen nicht so gut umgehen und ich hätte wahrscheinlich das Gefühl bekommen, dass er mich gar nicht im Programm haben will und wäre heulend aus dem Termin gegangen, aber ich war darauf vorbereitet, dass Dario ehrlich ist und habe das sehr zu schätzen gelernt.

Hat es diesmal mit dem Abnehmen besser geklappt und wieviel Gewicht hast du verloren?

Viel besser! Ich habe über 10kg verloren und konnte mich komplett neu einkleiden, weil alles zu gross geworden ist. 😊

Ich glaube, es hat diesmal besser funktioniert, weil das Coaching zum einen eine gewisse Investition ist, so dass man das Gefühl hatte, man will dafür auch etwas erreichen. Und zum anderen, weil es keine Verbote gab. Die Diät war nicht auf Verzicht basiert, natürlich muss man «gucken» was man isst, aber man musste nicht vollkommen verzichten. Ausserdem wollte man seinen Coach ja auch nicht enttäuschen.

Was war deine Zielsetzung zu Beginn des Coachings?

Ich war unglücklich mit meinem Aussehen, bevor ich das Coaching begonnen habe und das wollte ich ändern. Ich wollte mich wieder in einem Kleid wohlfühlen. Ich wollte mich auch im Bikini wohlfühlen und das habe ich erreicht.

Was waren die Reaktionen aus deinem Umfeld, als du mit dem Coaching begonnen hast?

Einige Freunde haben es zu Beginn nicht ganz eingesehen, warum ich eine Diät als nötig empfinde, da sie mich ja so mögen, wie ich bin. Aber sie haben schnell verstanden, dass mir das wichtig ist und ich das Coaching für mich mache und dann war es für alle ok. Mein Bruder und mein bester Freund haben mich sehr unterstützt und mir Zuspruch gegeben. Das war super und hat mir auch geholfen.

Und nach einer Weile bekam ich immer wieder Komplimente für meine Veränderung, und zwar nicht nur die optische, sondern auch die persönliche Veränderung, die bei mir stattgefunden hat, als ich begann mich wohler in meiner Haut zu fühlen. Endlich spiegle ich das nach aussen, was ich auch wirklich bin und das ist meinen Freunden sehr positiv aufgefallen.

Wie sah es mit Hunger aus? Hast du deine Mahlzeiten selbst gekocht und Kalorien getrackt?

Hunger hatte ich nie und ich habe alles getrackt, und tue es auch immer noch. Ich habe auch schon vor dem Coaching viel gekocht und mir mein Mittagessen mitgenommen. Ich bin nun aber viel kreativer geworden und habe neben den Kohlenhydraten auch viel mehr Gemüse gekocht. Kochen hat mir dann immer mehr Spass gemacht.

Hattest du Tage, wo du alles hinschmeissen wolltest?

Nein, das hatte ich gar nicht. Ich konnte alles machen und habe mich nicht vollkommen eingeschränkt gefühlt. Ich habe mir auch mal ein Glas Wein gegönnt und war mit Freunden feiern und dafür habe ich z.B. das Stück Schoggi weggelassen, was ich mir sonst gegönnt hätte. Und das ging super.

Was war einfacher als du gedacht hättest?

Auf Dinge zu verzichten, ist mir viel einfacher gefallen, als ich dachte. Ich habe angefangen, viele meiner Cravings selbst zu kochen, wie zum Beispiel Nutella ohne Zucker und das hat super geklappt.

Konntest du das Coaching mit deinem Sozialleben in Einklang bringen?

Einen Monat nach Beginn meines Coachings kam es zum Lockdown, was mir gut in den Kram passte. Soziale Kontakte waren daher sehr eingeschränkt und ich habe meine Freunde viel zum Spazieren getroffen.

Nachdem Lockdown haben ich meine Freunde drauf vorbereitet, dass ich das Coaching mache und sie gebeten, keine dummen Sprüche zu machen, wenn ich in der Bar nur ein Wasser und kein Alkohol bestelle und das wurde sehr gut akzeptiert.

Welche Rolle hat das Training für dich gespielt?

Sport ist nicht so mein Ding. Ich kann mich dazu nicht so motivieren. Ich bin viel spazieren gegangen. Das bin ich früher nie. Ich bin von Tür zu Tür gefahren und während meines Coachings bin ich immer mehr zu Fuss unterwegs gewesen. Ich bin auch hin und wieder abends noch um den Block gelaufen, um meine Schritte zu erreichen und habe seitdem Zürich ganz neu entdeckt.

Aber es ist mein Ziel, das zu ändern und den «Schalter» in dieser Beziehung zu Sport auch noch umzulegen.

Was hat sich für dich seit dem Coaching verändert? In deinem Essverhalten? Deiner Gesundheit? Deinen Hobbies?

Ich gucke immer noch auf mein Essen. Ich schaue im Restaurant online auf die Karte. Ich tracke meine Kalorien. Ich koche viel selbst und setze all die Tricks ein, die ich gelernt habe. Ich verzichte mehr auf Schokolade und esse stattdessen POZZIBLE Bars. Die sind inzwischen mein Dessert Ersatz. Aber ich treibe mich nicht in den Wahnsinn. In Massen geniessen ist das Key Take-away für mich.

Ich gehe wandern, was ich früher nie gemacht hätte und habe somit ein neues Hobby für mich entdeckt. Auch meine Gesundheit im Allgemeinen hat sich verbessert. Ich hatte schon seit meiner Kindheit Probleme mit meiner Lunge und das hat sich auch stark verbessert, auch Angst- oder Schweissattacken haben abgenommen. Und wie gesagt, meine Kreativität in der Küche ist gestiegen.

Hast du dein Ziel erreicht?

Ich denke schon. Ich fühle mich jetzt wieder sehr wohl mit meinem Körper und trage auch wieder farbenfrohe Kleider. Eines meiner Schlüssel-Erlebnisse war im Sommer, als mir die Bikini-Hose im Wasser runtergerutscht ist, und ich festgestellt habe, dass ich tatsächlich eine ganze Kleidergrösse verloren habe.

Wie war Dario für dich als Coach? Er hat eine sehr direkte Art, die verschrecken kann?

Dario war für mich wie ein Vogel Vater, der seine Kinder aus dem Nest stösst, damit sie selbst fliegen lernen. Aber dennoch wachend und helfend zur Seite steht.

Ich hatte immer das Gefühl, dass ich nicht so gut mit direkten Menschen kann. Aber ich find es super, dass er sich das rausnimmt und ganz klar sagt, dass es nichts bringt, wenn man selbst keinen Einsatz zeigen will. Und dennoch ist er sehr geduldig und geht auf einen ein. Für mich war es sehr erfrischend, dass nicht lang um den heissen Brei rumgeredet wird und man schnell zu einer Entscheidung gekommen ist. Und er hat auch eine Menschenkenntnis, die mich sehr erstaunt hat. Auch wenn ich Dinge nicht direkt angesprochen habe, ist er auf mich zugekommen und hat mich direkt drauf angesprochen, was ich möchte und wie ich weitermachen möchte. Er hat mir verschiedene Optionen aufgezeigt und ich habe mich sehr gut abgeholt und betreut gefühlt.

Würdest du Dario weiterempfehlen?

Ja, auf jeden Fall und das habe ich auch schon. Wenn man einen Mentor braucht, würde ich sicher Dario empfehlen.

An dieser Stelle möchte ich Dario auch nochmal für seine Geduld und seine Unterstützung danken. Ich habe super viel gelernt und so viel Komplimente bekommen, die nicht auf meinen Körper bezogen waren und das war eigentlich mein grösster Erfolg, neben dem Bikini Erlebnis natürlich 😊.

Welches Resümee ziehst du aus dem Coaching?

Genau richtig für mich. Ich musste nicht verzichten, weil ich musste, sondern habe entschieden zu verzichten, weil ich es so wollte.

Vielen Dank Michèle für das sehr sympathische Interview und weiterhin viel Erfolg auf deinem Weg.

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