Was waren
deine persönlichen Anliegen, mit welchen du dich an Dario gewandt hast?
In den letzten
paar Jahren haben sich einige Kilos angesammelt und ich stand vor der
Entscheidung neue Kleider zu kaufen oder mehr Sport machen. Durch meinen Kollegen
Dirk habe ich von Dario gehört, da er sich dazumal gerade nach Darios Plan
ernährt hat. Bei meinem ersten Treffen hat Dario gemeint, dass ich zwar Ahnung
von Ernährung hätte, es aber nicht umsetze. Dies wollten wir mit dem
Ernährungsplan ändern, den ich seit letztem November habe.
Hattest du
zu diesem Zeitpunkt ein konkretes Ziel? Hast du die Ziele erreicht?
Ziel war, dass mir
meine Hose wieder gut passen! Ich hatte einen ganzen Stapel von Hosen die nicht
mehr passten oder in denen ich mich nicht mehr wohl fühlte. Und dann, wie es
vielleicht ganz viele Frauen kennen, gab es noch diesen Sack voller Hosen, der
in der hintersten Ecke des Schrankes liegt, welche man hofft wieder tragen zu
können. Dario wollte von mir ein konkreteres Ziel, obwohl eine Kilogrammangabe
weder für ihn noch für mich relevant gewesen wäre. Ich habe dann auf Instagram ein
gutes Beispiel gefunden, von einer Frau die einen tollen, definierten Körper
hatte. Man sah ihr an, dass dieser nicht durch hungern entstanden ist, sondern
durch hartes Training und richtige Ernährung.
Gemäss Dario war ich auch ein klassischer Fall von einer „Skinny Fat“ Person, welche zuerst einige Kilos Fett abnehmen sollte, um danach Muskeln aufbauen zu können. Das war meine Ausgangslage.
Wie gut
konntest du deinen Ernährungsplan in deinen Alltag
integrieren? Bist du zufrieden damit?
Für mich war ganz
klar, dass eine Ernährung im Stile von „Intermittent Fasting“ nicht in Frage
kam. Dario hat mir erklärt, dass er diese Methode bei Frauen sehr selten
anwende, das hat mich bereits sehr beruhigt. Mein Ernährungsplan hat dann ganz
gut gepasst, man braucht jedoch die Disziplin und den Willen es umsetzen zu
wollen. Ich hatte zu Beginn gleich eine Pause eingelegt, weil im Dezember
Weihnachten war und bin dafür sehr motiviert ins 2019 gestartet.
Als bekennender„sugar
addict“ waren für mich die POZZIBLE Chocolate Chips Proteinriegel
überlebenswichtig! Mein Körper war sich mehr Zucker und Kohlenhydrate gewohnt und
ich musste nun viel mehr Proteine zu mir nehmen, welches nicht ein einfaches
Unterfangen war, da ich fast kein Fleisch esse. Dies gab es in Form von viel
Fisch und Eier, was ein wenig eintönig war am Anfang.
Die grösste
Umstellung war das Frühstück. Da ich eher faul bin und nicht viel koche, gab es
bei mir meistens hartgekochte Eier. Dafür hatte ich bereits eine gute Portion
Protein zu mir genommen. Über den Mittag ging es ebenfalls recht gut. Im
Restaurant gab es meistens Fleisch / Fisch und Gemüse dazu.
Lustigerweise,
habe ich bei der ersten Messung genau den Prozentsatz Körperfett verloren den
Dario errechnet hat, was ich nicht gedacht habe, da es einige ungesunde
Mahlzeiten bei mir gab. Es war daher nicht so schlimm eine Pizza zu essen, solange
es einfach nur ab und zu war und nicht 5-mal die Woche.
Ist es dir
gelungen deine Trainingseinheiten nach Plan umzusetzen?
Ist es, obwohl ich
nicht sonderlich viel trainiere. Ich gehe 1 – 2 mal die Woche ins Krafttraining,
meistens bin ich im Balboa im POZZIBLE oder im Kettlebell Skills Training.
Zusätzlich gehe ich 3 mal pro Woche Reiten. Wobei Dario das Reiten nicht als
Training ansieht, da es ist nicht sehr muskelaufbauend ist. Für mich ist es jedoch,
in Kombination mit der frischen Luft, eine Art Seelenyoga.
Kannst du
zwei Aha-Erlebnisse aus deiner Ernährungsumstellung ziehen?
Eines war
sicherlich, dass es ohne Zucker geht, solange man eine Alternative hat. Eine
Art sich selber zu überlisten, wie z.B. mit einem Proteinriegel. Auch musste ich
nicht hungern, was super war. Meistens verbindet man eine Diät mit hungern oder
mit schlechter Laune, aber ich hatte gar keine „Moodswings“.
Ein weiteres Aha
Erlebnis war sicherlich, dass es viel schwieriger war wieder vom
Kaloriendefizit auf eine „normale“ Bilanz raufzukommen. Und natürlich die
Disziplin. Es ist eine reine Kopfsache. Aber auch die Disziplin zu haben, sich
nicht auf Diskussionen mit dem Umfeld einzulassen, da gab es nämlich einige die
meinten, ich bräuchte ja gar keine Diät. Man muss sich aber nicht rechtfertigen,
wenn man davon überzeugt ist, dass eine Ernährungsumstellung einem gut tut.
Ich brauchte auch
Disziplin um nicht mehr so viel auf die Waage zu stehen, der Feind ist nämlich
nicht die Zahl die darauf steht, diese ist ziemlich irrelevant. Es ist viel
wichtiger auf sein Wohlbefinden und das Körpergefühl zu achten, als die Laune
von einer Zahl diktieren zu lassen.
Was
fasziniert dich an der Einstellung von Dario? Kannst du es weiterempfehlen?
Auf jeden Fall empfehle
ich es weiter! Ich schätze Darios direkte Art und seine „No Bullshit“
Mentalität sehr. Man kann mit ihm sehr fachliche Diskussionen haben und ich
finde es cool, dass er und Leyla diesen Lebensstil auch vorleben, basierend auf
harter (Trainings-)arbeit und Disziplin.
Stefanie, mit dir hat die Zusammenarbeit immer
Spass gemacht! Wir wünschen dir weiterhin viel Trainingserfolg!
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