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INTERVIEW PATRICK

Hi Patrick! Wo beginnt deine Sportreise? Warum hast du mit dem Coaching gestartet?

Fitness und Gym mache ich schon seit rund 15 Jahren. Mein Ziel war es grundsätzlich immer, mich fit zu halten und mich zu bewegen, aber ich hatte dabei nie ein Bodymass-Index Ziel oder sonst ein Ideal angestrebt.

Was war deine Motivation, das Coaching anzufangen?

Ich mag mich an eine intensive 1.5 stündige Gymsession anfangs letzten Jahres erinnern – vor Corona. Als ich mich anschliessend vor dem Spiegel betrachtete, dachte ich nur „ich trainiere wie verbissen, und man sieht einfach keine Resultate.“ Muskeln hatte ich schon, aber man hat diese gar nicht gesehen, sie waren verdeckt von der Fettmasse. Ich war nicht übermässig dick, aber schon eher pummelig. Da dachte ich, es wäre schon toll, wenn ich definierter wäre.

Wie bist du auf Dario gekommen?

Am nächsten Tag habe ich im Gym zwei Bekannte gesehen. Der Eine hatte innert kurzer Zeit markant Gewicht verloren –darauf angesprochen, hat er mich auf Dario verwiesen, und der Startschuss ist gefallen.

Wieviel Gewicht hast du verloren?

Ich habe durch das Coaching gute 12 Kilogramm verloren, davon waren einige Kilos auch Muskelmassen, die ich aber mittlerweile wieder antrainiert habe.

 

War es leicht sich an den Ernährungsplan zu halten?

Nachdem ich mich bei Dario für das Coaching angemeldet hatte, hatte ich voller Enthusiasmus darauf gewartet, endlich durchzustarten. Der Anfang fiel mir relativ leicht, da ich das richtige Mindset bereits hatte, und ich das Coaching für mich alleine machte. Der Ernährungsplan an sich war schon eine grosse Umstellung. Zuvor habe ich gegessen, worauf ich Lust hatte, mal gesund, mal ungesund – und natürlich meine Todessünde Raclette, auf die ich dann verzichten musste. Da ich zudem nicht gerne kochte, wollte ich von Dario einen simplen Menüplan haben, der mir keine Zeit mit Essenszubereitung raubt. Diesen Plan habe ich dann einige Tage lang befolgt, bis ich selber angefangen habe zu recherchieren und simple und frische Foodmenus auf YouTube entdeckt habe. Nach kurzer Zeit habe ich tatsächlich selber angefangen frisch zu kochen und habe mich nicht mehr 1:1 nach Dario’s Menüplan orientiert, sondern selber anhand der Makros angefangen, meine Menüs zu kochen.

Welche Rolle hat das Training für dich gespielt?

Meinen Trainingsplan habe ich beibehalten, da war ich bereits gut drin. Der wesentlichste Tipp von Dario war, dass ich in den letzten 1-2 Wochen angefangen habe zu Joggen, um die letzten Fettreserven zu verlieren. Aus diesen 2 Wochen sind dann 4 Wochen geworden – zuvor habe ich Laufen gehasst. Es hat sich eine Eigendynamik entwickelt und der Ehrgeiz hat mich gepackt, damit ich mit meinen Freunden beim Laufen mithalten kann –Ende Mai 2020 bin ich total 235km gelaufen, innert 20 Trainingstagen, 210k mehr als ursprünglich geplant.
Joggen ist mittlerweile Bestandteil meines Trainings geblieben, nicht mehr so intensiv wie damals natürlich.

Das klingt alles sehr «einfach». Hattest du schlechte Phasen, wo du alles hinschmeissen wolltest? Wie hast du darauf reagiert?

Nach ungefähr 1.5 Monaten, so in der Mitte der Defizitphase, hatte ich tatsächlich einen unglaublichen „Hänger“. Ich hatte Mühe mit dem Kalorientracken. Dann gab es eine kurze Phase von 1-2 Wochen, wo ich die Kalorien nicht mehr so detailliert getrackt habe, und prompt ist dann natürlich auch das Gewicht wieder ein wenig gestiegen.
In dieser Phase schätzte ich umso mehr, jemanden wie Dario als Coach gehabt zu haben, der mir einen „Arschtritt“ gab und meinte, dass sein Programm hält was es verspricht, sofern man es getreu auch befolgt. Dario hat natürlich schnell festgestellt, dass ich keine Kalorien mehr tracke – das war genau den Weckruf, den ich von ihm in diesem Zeitpunkt als Coach brauchte

Musstest du hungern?

Nein, das nicht. Nach 4-5 Wochen habe ich jedoch bemerkt, dass mein Körper extrem viel verbrennt, da ich im Kaloriendefizit war und mein Körper die Reserven anzapfte. Da hatte ich manchmal ein Hungergefühl, habe mich aber jeweils auf das Essen am nächsten Tag gefreut – so war das ok für mich.

Was hat sich für dich seit dem Coaching in deinem Alltag verändert?

Ein Augenöffner war wirklich das Kalorienzählen. Das hat mir die Augen geöffnet und mich teilweise auch schockiert. Mittlerweile habe ich dies aber derart intus, dass ich mit beliebigen Zutaten eine gesunde und ausgewogene Mahlzeit zubereiten kann und dabei auch gut abschätzen kann, wie viele Kalorien ich zu mir nehme. Ich habe mich auch selbst intensiver mit der Ernährung auseinandergesetzt. Ein wirklich relevanter Tipp von Dario war für mich die Anzahl Schritte am Tag, die ich gehen muss. Durch das Home Office ist die alltägliche Bewegung natürlich weggefallen und dieser Faktor an Bewegung musste ich miteinbeziehen, um meine Fettverbrennung zu aktivieren.

Sind Ferien oder die Weihnachtszeit noch ein Challenge für dich?

Matchentscheidend für mich waren die ersten zwei Wochen des POZZIBLE Coachings, wo mir bewusst wurde, was ich an Kalorien alles zu mir nehme sowie welche Makros – das habe ich total unterschätzt. Dass ein Schokobonbons hier und da doch noch viele Kalorien hat und diese auch zählen. Anfangs fand ich es schon schwierig, die Finger von den Naschereien zu lassen, und dann nach 2 Wochen, als die Disziplin da war, habe ich mir ab und zu mal noch was gegönnt – nach 4 Wochen hat es mich nur noch angewidert, da ich meine Disziplin nicht vernachlässigen wollte. Und jetzt gönne ich mir ab und an was Süsses, aber das nur im Masse. Eine Sünde, die ich aber beibehalten habe, ist mein täglicher Red Bull Konsum – solange dies in meine Makros passt, ist dies aber kein Problem.

Wie war Dario für dich als Coach?

Ich fand Dario als Coach sehr motivierend. Rückblickend muss ich zugeben, dass Dario genau die Person bzw. der Coach war, den ich für diese Phase und Schritt brauchte. Er ist mit Wissen bepackt, ich konnte ihn alles Fragen – auch seine eigene, persönliche Meinung, zu x-beliebigen Themen, waren mir wichtig. Beim Coaching habe ich Dario als Mensch, der mir zwischen durch auch mal einen Arschtritt gab, gebraucht.☺ Das Programm alleine hätte ich ohne Dario nie so konsequent durchgeführt. Dario als Mensch und Coach ist die wesentliche Komponente dahinter. Er hat auch unverblümt bei Motivationsschwierigkeiten meine Schwächen angesprochen und nichts beschönigt. Am Ende macht man das Programm für sich selbst, man muss lediglich Dario Vertrauen und seinen Rat befolgen. Mit Dario kann man auf Augenhöhe reden, er geht auf einem ein und motiviert auf seine persönliche Art und Weise.

Hast du dein Ziel erreicht?

Ich habe meine Ziele sogar übertroffen! Mein Ziel waren 74kg zu erreichen (bei anfänglich 83kg), am Ende war ich kurz sogar bei 70kg, bevor ich mit dem Muskelaufbau begonnen habe. Und seither habe ich das Gewicht gehalten und weiss nun auch, was ich tun muss, falls ich mal wieder ein paar Kilos zu viel auf der Waage hätte. Das ganze Coaching mit Dario hat mir viel Selbstdisziplin gelernt.

Würdest du Dario weiterempfehlen?

Definitiv und habe ich bereits mehrfach gemacht.

Wenn du nochmal starten könntest, würdest du etwas anders machen?

Ich würde alles nochmals gleich machen. Ich denke, es ist wichtig für jeden, der das POZZIBLE Coaching starten möchte, dass er ein gewisses Mindset und ein Ziel vor Augen hat, dies visualisiert und sich damit auch motiviert. Zudem sollte man auch mit Enthusiasmus starten, so fällt einem das Coaching sehr leicht.

Vielen Dank Patrick für das sehr sympathische Interview und weiterhin viel Erfolg auf deinem Weg.

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